REDCATT CX10.01X8 – eine Herausforderung die sich lohnt

Um ehrlich zu sein – die Weichenentwicklung für den 10er Koax hat den einen oder anderen Anlauf gebraucht. Das Hochtonhorn, das nahezu die gesamte Fläche der Bassmembran verdeckt, macht die Trennung nicht sehr einfach. Das wird bereits bei den Einzelmessungen der Chassis deutlich: Zwischen 1 und 5khz schlagen die Frequenzgänge große Wellen, die ein zusammenführen erschweren.

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Die „Moai“ – Redcatt 210.1 Neodym

Eine neue Lautsprecherentwicklung sollte immer etwas besonderes sein. Hervorragende Feinauflösung, sehr gutes Preisleistungsverhältnis, überwältigende Tieftoneigenschaften oder Wirkungsgrad bzw. Maximalpegel sind daher oft die Fluchtpunkte bei den Überlegungen hinter neuen Entwicklungen. Für die „Moai“ standen bei uns Dynamik und Pegelreserven im Vordergrund – bei einem f3 von zumindest knapp 40hz. Wir wollten Gewitter erzeugen können und das ist uns ganz anständig gelungen. Den Namen „Moai“ haben wir der Entwicklung in Anlehnung an die Figuren auf den Osterinseln gegeben, die doch eine gewisse Ähnlichkeit zu unseren leicht angeschrägten Kolossen haben:

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Ab in die Traumwelt: Koax Top + Dipol Bass

Abgefahren! Nachdem wir uns den Quadro 500 DSP von Thomann bestellt hatten, haben wir uns sofort daran gemacht alle möglichen Sat-Sub Systeme einzumessen und durchzuhören. So ein DSP ist schon etwas praktisches, vor allem die kinderleichte Bedienung und der glasklare Klang des Thomann DSP-Verstärkers gefallen uns bisher sehr gut!

Eine Lösung, die uns in jeder Hinsicht völlig vom Hocker gehauen hat ist die Kombination aus dem Power Sat 8 und einem Dipol-Subwoofer mit dem SW15 von Redcatt.

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Der Starter-Bausatz von Redcatt!

Ganz einfach sollte es dieses Mal werden – 6 Bretter, ein Reflexrohr und ein Breitband-Chassi, das nicht nach einer Einlassung in die Schallwand verlangt. Alle Bretter sind rechtwinklig und größer als 10x10cm und können daher direkt beim Baumarkt Eures Vertrauens für Euch zugeschnitten werden. Eine Frequenzweiche benötigt die Box nicht. Ein idealer Einstieg!

Der passende Kandidat dafür war unser Redcatt 4FRX4. Niedriges Äquivalentsvolumen (2,8L) bei einer Gesamtgüte von 0,43, relativ niedrige Resonanzfrequenz (69,6hz) und eine Belastbarkeit von 50W Programm bei xmax +/-5,7mm versprechen nicht nur einen untenrum recht vollständigen Höreindruck bei geringer Gehäusegröße, sondern auch noch eine Pegelfestigkeit, die die meisten Breitbänder dieser Größe bei weitem übersteigt. Mit dem günstigen Preis von unter 18 Euro passt das Chassi auch perfekt zum Low-Budget-„Starter“-Anspruch.

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Keine Kompromisse – der Cumulus Tower mit Hexa-Bass von Redcatt

Es ist wirklich schwer damit aufzuhören auf diesem Lautsprecher Musik zu hören. In souveränen Tiefbassfähigkeiten bis um die 30hz schlägt sich die Kiste besser als so mancher Subwoofer. Die elektronischen Tiefbässe bei „Fens“ von Klaus durchströmen trocken und machtvoll den Körper und versetzen einen in eine regelrechte Trance. Auch obenrum vermissen wir hier nichts: Die Punktschallquelle unseres OmnesAudio Koaxial-Chassis (diesmal in passendem schwarz), dessen ausgewogener Frequenzgang, Leichtigkeit und feine Auflösung setzen sowohl Frauenstimmen (in unserem Test: Youn Sun Nah „Calypso Blues“), als auch turbulent-dynamische Stücke wie „Dorset Perception“ von Shpongle oder „The Attitude Song“ von Steve Vai wunderbar räumlich und souverän differenziert um. Wir vermissen hier NICHTS. Wer jedoch nach wirkungsgradstarken Partyboxen sucht dürfte mit anderen Konstruktionen besser beraten sein.

(nicht SPL-kalibriert)

Ein Vorteil gegenüber Breitbändern zeigt sich hier unter anderem bei der Abstrahlcharakteristik. Bis auf einen Abfall um 6khz sind die Änderungen unter Winkel kaum wahrnehmbar. In der Annahme dass man nicht immer exakt im Winkel sitzt haben wir diesen Bereich mit einer minimalen Betonung abgestimmt.

rot: 0 Grad ; grün: 15 Grad ; blau: 30 Grad

Übrigens: Die Messung ist pegelkalibriert. Wie zu erkennen ist beläuft sich der Wirkungsgrad im Mittel-Hochton mit unserem Weichenvorschlag auf knapp 90db – im Bassbereich werden um die 93db erreicht.

Die 3-Wege-Weiche ist naturgemäß ein wenig aufwändiger geworden:

Die Hexa-Bässe von Redcatt sind noch auf dem Seeweg nach Deutschland, daher muss sich leider noch 5-6 Wochen geduldet werden bis ihr mit dem Nachbau starten könnt. Den Bausatz könnt ihr allerdings bei oaudio.de bereits vorbestellen.

Das U-Bötchen

Das 10 Zoll Bass-Chassi mit Papiermembran von Redcatt (SW10.8 PC) hat vier offensichtliche Stärken:
1. kann tief
2. kann klein
3. kann laut
4. kann preiswert
Für die Tiefbass-Liebhaber die sich keine 150 Liter Kiste in die Ecke stellen können oder wollen ist das Chassi zweifelsohne ein Leckerbissen. Als kleine Anregung geben wir euch ein paar Bauvorschläge mit – viel Spaß!

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